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Der Hexenclub
Produktionsnotizen
Schon immer war Produzent Douglas Wick vom Übernatürlichen
fasziniert. Einige Jahre schon spielte er mit dem Gedanken, einen
Film über eine Gruppe von Hexen im Teenageralter zu realisieren.
Wick, der drei Töchter hat, war dabei besonders an Frauen
interessiert, die sich nicht einfach mit ihrem zugewiesenen Schicksal
abfinden: "Gerade in der HighSchool ist es häufig so,
daß die Jungs all den Raum für sich in Anspruch nehmen
und die Mädchen sich mit dem zufrieden geben müssen,
was übrigbleibt. Ich fand es spannend, eine Geschichte zu
erzählen, in der die Hexerei als Symbol für die grenzenlosen,
aber noch nicht aktivierten inneren Fähigkeiten von Mädchen
im Teenageralter steht."
Douglas Wick traf sich innerhalb eines Jahres mit knapp 50 Autoren,
bis er auf Peter Filardi (Flatliners) stieß: "Peter
hatte wunderbar detaillierte Ideen, wie sich diese vier Mädchen
in die dunklen Ecken ihrer Seelen vorwagen würden. Wir wollten,
daß diese Reise in die Hexerei emotional nachvollziehbar
ist, daß es sehr echt wirkt, wenn die Mädchen den Weg
von der völligen Ohnmacht zum Rausch der Macht beschreiten."
Als nächstes stieß Andrew Fleming zum Team, der gerade
mit seiner romantischen Komödie Threesome (Einsam, Zweisam,
Dreisam, 1994) einen Erfolg gelandet hatte. Fleming, der sich
bereits mit Bad Dreams (Vision derDunkelheit, 1988) in
die Bereiche eines übernatürlichen Thrillers vorgewagt
hatte, fand die Geschichte immer unwiderstehlicher, je mehr er
sich bei der Überarbeitung des Drehbuchs damit befaßte:
"Die Geschichte strahlt eine merkwürdige, beinahe surreale
Atmosphäre aus, die mich an meine Zeit in der High-School
erinnert. Ich weiß noch genau, daß das Leben in diesem
Alter ganz schön merkwürdig war. Wenn man so jung ist,
glaubt man wirklich, man könne Magisches leisten. Als Teenager
ist man felsenfest davon überzeugt, alles erreichen zu können,
wenn man nur fest genug daran glaubt."
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