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Das Versteckspiel


Szene Szene: Regina und Vassago

Produktionsnotizen

"Mich faszinierte DAS VERSTECKSPIEL, sowohl in der Romanfassung als auch der Drehbuchadaption, weil darin Überlegungen angestellt wurden darüber, was wohl passiert, wenn wir sterben", erzählt Regisseur Brett Leonard. "Ein Mann mit einer sehr bösen Seele kommt von den Toten zurück und bringt etwas Finsteres mit, und ein guter Mann bringt etwas sehr Helles mit, und dann kämpfen sie zwischen Licht und Dunkelheit. Für mich war das ein sehr interessanter Gedanke."

Leonard eignete sich in idealer Weise für die Erforschung dieser jenseitigen Welt. Vor drei Jahren war er Koautor und Regisseur des Kinohits The Lawnmower Man (Der Rasenmäher-Mann, 1992), der sich bahnbrechender Digitaleffekte bediente, um die Zuschauer in die verblüffende Welt der virtuellen Realität zu entführen. In DAS VERSTECKSPIEL erforscht Leonard nun Themen von Gut und Böse, Tod und Unsterblichkeit und benutzt dabei eine aufregende Mischung von computererzeugten und real gefilmten Bildern.

DAS VERSTECKSPIEL basiert auf einem Roman von Dean R. Koontz, der zu den erfolgreichsten Schriftstellern der Welt zählt. Zu seinen Bestsellern gehören der bereits von TriStar Pictures optionierte "Dragon Tears" sowie "Dark Rivers of the Heart", "Midnight", "The Bad Place" und "Cold Fire".

Als Hatch Harrison ist Jeff Goldblum zu sehen. "lch spiele einen freundlichen, anständigen und moralischen Mann, der darum kämpft, den Tod seiner jüngeren Tochter zu überwinden", erklärt Goldblum. "Er versucht, sich nicht so unglücklich und schuldig zu fühlen. Und nun macht er diese wundersame Erfahrung auf 'der anderen Seite' und hält sie für einen Traum, als er ins Diesseits zurückfindet. Aber dann spürt er sofort diese zwei Kräfte in sich: diese eindrucksvoll gute und gleichzeitig diese düstere."

Hatchs Verbindung zu Gut und Böse katapultiert seine Familie hinein in eine Schreckensfahrt zur Hölle und zurück. "Bezeichnenderweise ermöglicht diese Reise der Familie, sich endlich dem unausgesprochenen Schmerz über den Tod der jüngeren Tochter zu stellen", erzählt Christine Lahti, die preisgekrönte Schauspielerin.


Mit am beeindruckendsten ist an DAS VERSTECKSPIEL die Reise über den Tod hinaus zur "anderen Seite". Sie entstand mit Hilfe computererzeugter Bilder, die das Team von Sony Pictures Imageworks in Zusammenarbeit mit Leonard kreierte. "Wir zeigen eine Reise aus der Sicht einer Seele", erklärt der Regisseur. "Sie hat etwas von einer Achterbahnfahrt. Dabei müssen die Zuschauer die von uns benutzte Symbolik nicht verstehen, sie können sich einfach auf diese Erfahrung einlassen. Gleichwohl haben wir auf viele alte und multikulturelle Quellen zurückgegriffen, um diese Reise über den Tod hinaus zu erschaffen. Über 250 verschiedene Teufelssymbole und Teufelsmasken aus unterschiedlichen Kulturen haben wir per Scanner in den Computer eingelesen, um den Ort zu bebildern, zu dem sich Jeremy begibt. Und wir ließen uns von den phantastischen Künsten und dem Göttinnen-Mythos inspirieren, um Bilder für den Ort zu finden, zu dem Hatch reist."

"Dieser Fiim stellte eine große Herausforderung dar", fügt Leonard hinzu. "Da die übersinnliche Verbindung zwischen Hatch und Vassago eine Mischung von besonderen visuellen Effekten und real gefilmten Bildern mit sich bringt, ähnelt das Ganze einem komplizierten chinesischen Puzzle. Außerdem bestand eine der größten Herausforderungen dieses Films darin, die positive Energie mit der gleichen Kraft und Macht darzustellen wie die negative. Normalerweise werden in einem Film dieses Genres die Kräfte des Guten immer etwas schwächer gezeichnet als jene des Bösen."

Vier Monate vor Drehbeginn zu DAS VERSTECKSPIEL begannen Tim McGovern, der Oscar-prämierte Supervisor für die visuellen Effekte, der schon an Filmerfolgen wie Total Recall (Die totale Erinnerung - Total Recall, 1990), In the Line of Fire (In the Line of Fire - Die zweite Chance, 1993) und Last Action Hero (1993) mitwirkte, und das Team von Sony Pictures Imageworks das künstlerische Konzept für eine Reihe von "fotosurrealen Reisen" zu kreieren. Sie griffen dabei auf neueste filmtechnische Entwicklungen in den Bereichen Motion Capture, Performance Animation, Computeranimation und graphische Gestaltung zurück.


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