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Nicht Schuldig
Regie: Brian Gibson
Regisseur Brian Gibson hat für seine Arbeiten
im Film- und Fernsehbereich gleichermaßen viel Kritikerlob
erhalten. Er gewann zwei Emmy Awards, den ersten für die
Miniserie Drug Wars: The Camarena Story und den zweiten
für den Fernsehfilm The Josephine Baker Story. Und
er wurde für die Miniserie Murderers Among Us: The Simon
Wiesenthal Story ausgezeichnet. Sein erster abendfüllender
Spielfilm war der britische Musikfilm Breaking Glass (1980).
Der Musik blieb Gibson auch weiterhin treu: 1993 drehte er die
Tina-Turner-Biographie What´s Love Got To Do With It mit
Angela Basset und Lawrence Fishburne in den Hauptrollen.
Der gebürtige Brite (rechts im Bild) studierte zunächst
Medizin, bis er als wissenschaftlicher Dokumentarfilmer für
die BBC Zutritt zur Unterhaltungsindustrie fand. Mit einigen Kollegen
produzierte er die gefeierte britische Serie Horizon, die
später die preisgekrönte Dokumentarserie Nova hervorbrachte.
Gibson erhielt seinen ersten BAFTA Award für den Dokumentarfilm
Joey, der Film Blue Remembered Hills wurde von der
British Academy als bestes Fernsehspiel des Jahres genannt. Nach
Breaking Glass begann der Brite als Regisseur und Drehbuchautor
fürs amerikanische Kino und Fernsehen zu arbeiten.
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