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Unter der Milchstrasse
Pressestimmen
"Oberg erzählt mit lakonischem Witz und spürbarer
Lust am skurrilanarchischen Unband alles, was Sie schon immer
aus dem Leben der Schlafwagenschaffner wissen wollten. . . Ein
Erstlingsfilm, fast so umwerfend wie der Schuß, den der
Schlafwagenschaffner mirnixdirnix aus dem Zugfenster abgibt auf
eine grasende Kuh..."
(Ruprecht SkasaWeiß, Stuttgarter Zeitung)
"Das Halbdunkel der Züge, die fortwährende Bewegung,
der permanente Schlafentzug lassen eine Stimmung entstehen, in
der Realität und Traum ineinander übergehen. Die Empfindungen
werden durch die hervorragende Kameraarbeit Roger Heeremanns visionalisiert,
Unterhaltungs- und Schauwert des Films sind beachtlich, die Hauptrolle
ist mit einem Laien, mit dem Abiturienten Fabian Busch besetzt,
der die liebliche Unberührtheit eines schönen Knaben
ausstrahlt, ein beachtliches Debüt und vor allem ein Film,
der dem Kino gibt, was des Kinos ist. Also ein sehr verdienter
Preis."
(Margit Voss, Neues Deutschland)
"...in seinem Spielfilm Unter der Milchstrasse verliert
der Held nach und nach seine Unschuld, und der Film gewinnt gleichsam
mit ihm die Freiheit, wird phantastisch, eigenwillig verwegen.
Zuletzt ist jede Einstellung ein kleines Abenteuer. . . plötzlich
ist das Kino eine Droge: eine Sucht nach dem Leben. Das Fest kann
beginnen."
(Christine Peitz, die tageszeitung)
"M. X. Oberg, Jahrgang 1966, Tänzer und Träger
recht ungewöhnlicher Vornamen, hat jahrelang an diesem Werk
gesessen, gedreht wurde es in den Studios von Wilma, und es ist,
für deutsche Verhältnisse, ein Wahnsinn. Hypnotisch,
phantasievoll, elegant, immer auf der Kippe zwischen Träumen
und Wachen . . . Kamera, Schnitt und Ausstattung liegen deutlich
über dem Durchschnitt. Kinofilme finden ihre Sprache selbst.
Kinofilme wollen das Leben und den Film neu erfinden."
(Harald Martenstein, Der Tagesspiegel)
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