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Rainbow
Produktionsnotizen
Beinahe zehn Jahre vergingen von den ersten Entwürfen des
Rainbow-Konzeptes bis zum Drehbeginn.
Die ursprüngliche Idee hatte der damalige Student Ashley
Sidaway in einem Postkartenladen in London.
"Ich sah eine Karte mit einem Regenbogen als Motiv und stellte
mir vor, wie es wohl wäre, das Ende des Regenbogens zu finden",
erinnert sich Ashley.
Da bis dato weder die Familienfilm-Spürnasen Disney noch
Amblin eine solche Idee aufgegriffen hatten, begann er zusammen
mit seinem Vater Robert Sidaway mit der Ausarbeitung eines Drehbuchs.
Im Frühjahr 1993, kurz nachdem die Produktionsfirma Winchester
Pictures in der neugegründeten Firmengruppe Winchester Multimedia
PLC aufgegangen war, wurde die Finanzierung des Drehbuchs in die
Wege geleitet.
Der kanadische Produzent Nicolas Clermont stieß zum Projekt,
und die Produktion konnte in die Wege geleitet werden.
Die Dreharbeiten begannen am 21. September 1994 in Montreal und
dauerten neun Wochen. Das Maisfeld, im Film in Kansas angesiedelt,
wurde in Clarenceville nahe Montreal gefunden .
Sieben Wochen setzte Regisseur Hoskins für Außenaufnahmen
an, und zwei Wochen filmte die Crew im Studio vor sogenannten
Green-screens (im Gegensatz zu sonst gebräuchlichen Trick-Backgrounds
in Blau).
Außerdem dienten im Film zwei Flughäfen als Kulisse
- aber es wurde auf keinem Flughafengelände gedreht. Vielmehr
fungierten The Complex Guy Favreau, ein Bundesgebäude, und
der Palais des Congres, Montreals Congress-Gebäude, als Ersatz
für die Airports von Kansas City und Newark.
Für glaubwürdige Bewegungsabläufe während
des Schwebens im Innern des Regenbogens mußten sich die
jugendlichen Darsteller vom Boden eines Schwimmbades zur Wasseroberfläche
treiben lassen.
Zwei volle Drehtage wurde unter Wasser gedreht. Und erstmalig
dienten im Wasser eingefangene Bewegungsabläufe als Vorlage
für die Illusion von Schauspielern in schwerelosem Zustand
- in Kombination mit Spezialeffekten.
Acht Monate nach den Dreharbeiten wurde die Original-Musik von
Alan Reeves in den Münchner Bavaria Studios aufgenommen.
Das 75köpfige Münchner Sinfonieorchester unter der Leitung
von Allan Wilson absolvierte die 25 Kompositionen an einem Aufnahmetag.
Die Tonmischung wurde abschließend von John Timpereley in
seinem Studio in England vorgenommen.
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