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Leaving Las Vegas

Elisabeth Shue

als Sera
Szene Die Chancen stehen gut, daß die 32-jährige Schauspielerin Elisabeth Shue mit ihrer leidenschaftlichen und doch subtilen Darstellung der Prostituierten Sera endlich den ganz großen Durchbruch schaffen wird.

Elisabeth Shue, die in vielen ihrer Rollen eine prickelnde Erotik und gefühlvolle Wahrhaftigkeit offenbart, gibt mit LEAVING LAS VEGAS ihrer Filmkarriere couragiert eine neue Richtung.

Die vorhersehbaren und klischeehaften Rollen, die jungen, gutaussehenden Schauspielerinnen üblicherweise angeboten werden, stellen sie schon lange nicht mehr zufrieden, und aus diesem Grund entschied sie sich auch bei ihren nächsten beiden Filmen für ganz außergewöhnliche Rollen. In The Underneath akzeptierte sie eine kleine Nebenrolle, um mit Regisseur Steven Soderbergh ( Sex, Lügen und Videos, 1989) zusammenarbeiten zu können.

Szene Vor kurzem beendete sie außerdem die Dreharbeiten zu The Trigger Effect. Aufgrund ihrer leidenschaftlichen und doch subtilen Darstellungskunst in LEAVING LAS VEGAS wird die junge Schauspielerin zur Zeit von den Kritikern überschwenglich gefeiert.

Ihr beeindruckendes Oeuvre trägt dazu bei, ihren Ruf als eine der begehrtesten jungen Schauspielerinnen in Hollywood weiter zu festigen.

Besonders ihr Charakter-Porträt in Ron Underwoods Film Heart and Souls (Vier himmlische Freunde, 1993) an der Seite von Robert Downey Jr., Charles Grodin, Alfre Woofard und David Paymer brachte ihr begeisterte Rezensionen ein. Die Geschichte handelt von vier Verstorbenen, die die Chance erhalten, zurück auf die Erde zu kommen um mit der Hilfe eines Lebenden noch allerlei zu erledigen. Sehr gelobt wurde Elisabeth Shue außerdem für ihre Hauptrolle in Twenty Bucks (Twenty Bucks - Geld stinkt nicht - oder doch ?, 1993) von Keva Rosenfeld mit Brendan Fraser, Steve Buscemi, Christopher Lloyd und Linda Hunt. Der Film erzählt die Lebensgeschichte verschiedener Einzelpersonen, die nur zufällig etwas gemeinsam haben: Zu dem einen oder anderen Zeitpunkt sind sie jeweils im Besitz des selben 20-Dollar-Scheins. Geboren wurde Elisabeth Shue in Nilzington, Delaware; aufgewachsen ist sie jedoch hauptsächlich in der Vorstadt von South Orange im Bundesstaat New Jersey. Sie ist unter vier Geschwistern das einzige Mädchen in einer sehr eng miteinander verbundenen Familie. Da sie den größten Teil ihrer Kindheit unter Jungen verbrachte, ist sie in vielen verschiedenen Sportarten, darunter z.B. Football, Leichtathletik, Baseball und Basketball, äußerst bewandert. Als sie über ihren zukünftigen Beruf nachdachte, lag ihr nichts ferner als der Gedanke an eine Schauspielkarriere. Sie schrieb sich am Wellesley College ein und begann mit einem Studium der Politikwissenschaften, um möglicherweise einmal Anwältin zu werden. Auf Empfehlung eines Studienkollegen, der schon in Werbespots mitgewirkt hatte, entschloß sie sich zu einem Vorsprechtermin in der Filmbranche, um damit ihr Studium mitzufinanzieren.

Sie wurde daraufhin für verschiedene Werbespots engagiert, interessierte sich immer ernsthafter für die Schauspielerei und begann schließlich bei Sylvie Leigh am Showcase Theater in New York Schauspielunterricht zu nehmen. Das Schicksal wollte es, daß einem Talentsucher des Senders ABC die junge Schauspielerin in einem dieser Werbespots auffiel - sie erhielt umgehend eine Rolle in dem vielgelobten TV-Film Call to Glory an der Seite von Craig T. Nelson und Cindy Pickett.

Shue unterbrach vorübergehend ihr Studium, ging zu Vorsprechterminen und bekam auch prompt die begehrte weibliche Hauptrolle in The Karate Kid (Karate Kid, 1984), wo sie neben Ralph Macchio unter der Regie von John G. Avildsen zu sehen war. Da sie ihre akademische Ausbildung jedoch abschließen wollte, machte sie die Aufnahmeprüfung für die Elite-Universität Harvard und setzt ihr Studium zwischen den Dreharbeiten zu verschiedenen Filmen fort.

Vor kurzem beendete sie einen TV-Western mit dem Titel Blind Justice, in dem sie neben Armand Assante die Hauptrolle spielt.

Vor zwei Jahren gab sie in Some Americans Abroad ihr beeindruckendes Broadwaydebüt am Lincoln Center Theater. Der New York Times-Journalist Frank Rich geriet über ihre Darstellung einer amerikanischen Touristin in Europa ins Schwärmen und nannte sie brillant und fesselnd . Zu ihren weiteren Bühnenauftritten gehört u.a. eine Rolle in Birth and After Birth von Tina Howe, was Elisabeth Shue dazu brachte, eine neue Theatertruppe mit dem Namen The Cooperative zu gründen. Diese äußerst charmante und einnehmende Persönlichkeit ist auf dem besten Wege, eine der wichtigsten jungen Schauspielerinnen Hollywoods zu werden. Zur Zeit hat sie zwei Hauptwohnsitze: einen in New York und einen in Los Angeles.

Filmographie:

  • 1984 THE KARATE KID (Karate Kid)
  • 1986 LINE (Line - Der Butler)
  • 1987 ADVENTURES IN BABYSITTING (Die Nacht der Abenteuer)
  • 1988 COCKTAIL (Cocktail)
  • 1989 BACK TO THE FUTURE PART II (Zurück in die Zukunft Teil II)
  • 1990 BACK TO THE FUTURE PART III (Zurück in die Zukunft Teil III)
  • 1991 SOAP OPERA (Lieblingsfeinde - Eine Seifenoper)
  • 1991 TWENTY BUCKS (Twenty Bucks - Geld stinkt nicht - oder doch?)
  • 1995 THE UNDERNEATH
  • 1995 THE TRIGGER EFFECT
  • 1996 THE SAINT
  • 1996 LEAVING LAS VEGAS - A LOVE STORY

"Ich wollte das Publikum nie vor den Kopf stoßen, sondern immer bei der Stange halten. Für eine der stärksten und tiefempfundensten Liebesgeschichten im Film."


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