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Kalt ist der Abendhauch

Gisela Trowe

als Charlotte


Szene "Ich spiele die uralte Charlotte. Sie, die alte Charlotte, erzählt, wie die junge Charlotte war, wie sie empfunden hat. Es ist die Geschichte einer immerwährenden Sehnsucht." (Gisela Trowe über ihre Rolle)

[Foto mit Heinz Bennent als Hugo]


Sie ist eine der interessantesten, vielseitigsten Darstellerinnen in Deutschland, die in allen Sparten zu Hause ist. Am Theater hat Gisela Trowe mit den bekanntesten Regisseuren zusammengearbeitet - von Bertolt Brecht über Gustav Gründgens bis Giorgio Strehler.

Die gebürtige Dortmunderin war in der Nachkriegszeit in zahlreichen wichtigen Kinoproduktionen zu sehen, z.B. Affäre Blum (1948), Strassenbekanntschaft (1948), Der Verlorene (1951), Keine Angst vor Grossen Tieren (1953). Dem deutschen Fernsehpublikum ist Gisela Trowe spätestens seit der Serie "Salto Mortale" aus dem Jahr 1968 ein Begriff.

Seither spielte sie in TV-Produktionen wie "Klefisch - Ein unbekannter Zeuge" (1989), "Tatort - Tödliche Freundschaft" (1995), "Sperling und die verlorenen Steine" (1997). In folgenden Serien war sie unter anderem zu sehen: "Ein Bayer auf Rügen", "Unser Lehrer Dr. Specht", "Das Traumschiff", "Derrick", "Nicht von schlechten Eltern", "Blankenese", "Girlfriends", "Klinik unter Palmen". Daneben ist Gisela Trowe eine bekannte Synchronsprecherin.


Heinz Bennent

als Hugo


Szene [Foto mit Gisela Trowe als Charlotte]

"Es gibt Affinitäten mit der Rolle, sonst hätte ich sie nicht spielen können. Ich brauche den Kontakt zu Personen und Ereignissen. Es gibt Ähnlichkeiten in dieser Oberflächlichkeit der Person, das Sich-Anklammern an eine andere Person, dieses mit der Welt nicht recht fertig werden, Hugo hat seinen Beruf ja irgendwie versäumt. Die Rolle ist sehr lustig, die Dialoge sind ausgezeichnet." (Heinz Bennent über seine Rolle)


In Atsch bei Aachen als Heinrich August Bennent geboren, zählt der Schauspieler seit über vierzig Jahren zu den ganz großen seiner Zunft in Deutschland. Er spielte in über hundert Kino- und TV-Produktionen mit den angesehensten Regisseuren und stand in zahlreichen unvergessenen Rollen auf nahezu allen großen Theaterbühnen.

Zu seinen Glanzleistungen im Kino zählen der Part des Lucas Steiner, Catherine Deneuves Ehemann, in Francois Truffauts Die Letzte Metro (1980). Vor allem in den 70er und 80er Jahren war sein Name eng mit wichtigen deutschen Kino-Produktionen verbunden. Er spielte in Volker Schlöndorffs und Margarethe von Trottas Die Verlorene Ehre der Katharina Blum (1975), Hans W. Geissendörfers Die Wildente (1976) (mit seiner Tochter Anne Bennent), Deutschland Im Herbst von Alf Brustellin und Hans Peter Cloos (1978), Volker Schlöndorffs Die Blechtrommel (1979) (mit seinem Sohn David Bennent) und Margarethe von Trottas Schwestern oder die Balance des Glücks (1979).

Zu seinen internationalen Erfolgen zählen Costa-Gavras Section Speciale (1975) und Die Liebe einer Frau (1979), Ingmar Bergmans Das Schlangenei (1977) und Aus dem Leben der Marionetten (1980), Yves Boissets Der Maulwurf (1981), Claude Gorettas Der Tod des Mario Ricci (1983) und Régis Wargniers Eine Französische Frau (1995).

Er drehte neben Isabelle Adjani in Andrzej Zulawskis Possession (1981), neben Michelle Morgan in Le Tiroir Secret von Michèle Boiron, neben Nicole Garcia in Giovanna Gagliardos Strasse der Spiegel (1982) und neben Francoise Fabianne in Nelly Kaplans Plaisir d'Amour (1991). Sein letzter Film vor Kalt ist der Abendhauch war Jonas Et Lila, A Demain mit Alain Tanner. Neben zahlreichen Arbeiten fürs Fernsehen hatte Heinz Bennent Gastauftritte u. a. in den TV-Serien "Derrick", "Der Kommissar" und "Sonderdezernat K1".




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