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Und das ist erst der Anfang
Dreharbeiten
Aufwendige Vorbereitungen
Die knappe Anzahl der Drehtage machte eine besondere Sorgfalt
bei der Vorbereitung notwendig. Vor Drehbeginn (der 8. Dezember
1999) entstand ein Story Board, eine zeichnerische Version des
kompletten Drehbuchs, anhand derer jede Einstellung bereits entworfen
und überprüft werden konnte.
So gelang es dem Filmteam, innerhalb von nur 35 Tagen sämtliche
Szenen an insgesamt 128 Locations zu drehen. Der Film entstand
hauptsächlich an Originalschauplätzen in und um Köln,
nur für die Theaterszenen musste das Team - wegen des Kölner
Karnevals - nach Wuppertal ausweichen.
Doch auch im Wuppertaler Opernhaus konnte nur außerhalb
der Aufführungszeiten gedreht werden. Deshalb stand die
Bühne täglich nur für wenige Stunden und häufig
erst nachts, wenn der Vorhang bereits gefallen war, zur Verfügung.
Dies stellte eine besondere Herausforderung für das Team
dar, denn es gab jedesmal aufwendige Aufbauten und Vorbereitungen
zu bewerkstelligen, wie beispielsweise eine Kamerafahrt vom Schnürboden
des Theaters auf die Bühne belegt, die einen 12 Meter langen
Kran erforderte.
Die Besetzung der Hauptrollen
Will man eine Liebesgeschichte erzählen, bei der der Zuschauer
bis zuletzt bangen soll, ob die beiden, die füreinander
bestimmt sind, auch wirklich zusammenfinden, kommt es vor allem
darauf an, Schauspieler zu finden, die viel Charisma besitzen
und gleichzeitig natürlich und authentisch wirken.
Pierre Franckh hat sich bewusst für noch unverbrauchte
Gesichter entschieden, die einen hohen Grad an Identifikation
ermöglichen, und dabei im Verlauf eines langwierigen Castings
zwei große Talente entdeckt.
Julia Richter und Rene Hofschneider, die beide bislang vor allem
über Theater- und Fernseherfahrung verfügen, haben
ihn besonders durch ihr sensibles Zusammenspiel überzeugt.
Sie vermögen eindrucksvoll, eben jene Offenheit, Verletzlichkeit
und Sehnsucht zum Ausdruck zu bringen, ohne die eine romantische
Liebesgeschichte mit ungewissem Ausgang nicht funktionieren könnte.
Und sie fügen sich nahtlos in ein Kollegenteam ein, das
durch sein erfahrenes Ensemblespiel ebenso wie durch glänzende
Typ-Charakterisierung zur lebensprallen, unterhaltsamen und humorvollen
Wirkung der Geschichte beiträgt.
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