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America's Sweethearts

Julia Roberts

als Kiki Harrison


Szene Für ihre Titelrolle in Steven Soderberghs Erin Brockovich (2000) wurde Julia Roberts dieses Jahr mit einem Oscar als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, nachdem sie zuvor bereits den Golden Globe, den BAFTA Award und den Screen Actors Guild Award für ihren Part als kämpferische Anwaltsgehilfin und mehrfache Mutter gewonnen hatte.

Mit Soderbergh drehte sie auch ihren letzten Film, das Remake der Gaunerkomödie Ocean's 11 (2001), das sie u.a. mit George Clooney, Brad Pitt und Matt Damon zusammenbrachte.

Erin Brockovich war nur der letzte einer ganzen Reihe von Kassenerfolgen, mit denen Julia Roberts ihren Ruf als der größte (und bestbezahlte) weibliche Hollywood-Star zementierte, dessen Lächeln die Leinwand zum Strahlen bringen kann: Zu sehen gewesen war sie zuvor in Notting Hill (1999), in Runaway Bride ("Die Braut, die sich nicht traut", 1998), der sie mit ihrem Co-Star und Regisseur ihres Megahits Pretty Woman (1990) wieder zusammenbrachte, in Conspiracy Theory ("Fletchers Visionen", 1997) neben Mel Gibson und in My Best Friend's Wedding ("Die Hochzeit meines besten Freundes", 1997). Für den Oscar war sie schon zweimal nominiert, 1991 für Pretty Woman und 1990 für Steel Magnolias ("Magnolien aus Stahl").

Ihren Durchbruch hatte sie, 22-jährig, als herzensgutes Arbeitermädchen in der bittersüßen Komödie Mystic Pizza ("Pizza Pizza - Ein Stück vom Himmel", 1988), ehe sie zwei Jahre später als Pretty Woman in einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten an der Seite von Richard Gere spielte.

Eine Reihe von Hits, wie der Gruselthriller Flatliners ("Flatliners - Heute ist ein schöner Tag zum Sterben", 1990), Steven Spielbergs Märchen Hook (1991), der Thriller Sleeping With The Enemy ("Der Feind in meinem Bett", 1991) und der Reißer The Pelican Brief ("Die Akte", 1993) folgten, ehe Julia Roberts in einer Reihe kleinerer, künstlerisch anspruchsvoller Filme ihre schauspielerische Bandbreite erweiterte und mit Regisseuren wie Robert Altman (Prêt-à-porter, 1994), Stephen Frears (Mary Reilly, 1996), Neil Jordan (Michael Collins, 1996) und Woody Allen (Everyone Says I Love You / "Alle sagen: I Love You", 1996) arbeitete. Weil einige dieser Produktionen kommerziell hinter den Erwartungen zurückblieben, hieß es schon, Roberts` Stern sei am Sinken, ehe sie mit der Komödie My Best Friend's Wedding (1997) erneut einen Megahit landete und sich seither an der Spitze des US-Kinos behaupten konnte.

Zuletzt spielte sie die schwierige Verlobte eines Kleingangsters (Brad Pitt) in der romantischen Actionkomödie The Mexican ("Mexican", 2001).


Billy Crystal

als Lee Phillips


Szene Neben seiner Hauptrolle in America's Sweethearts ist Crystal (rechts, neben Julia Roberts) gleichzeitig Produzent und auch Co-Autor dieser romantischen Komödie.

Nicht nur vor der Kamera ist Billy Crystal seit nunmehr 25 Jahren erfolgreich, sondern auch hinter den Kulissen als Autor, Regisseur und Produzent. Zuletzt inszenierte und produzierte er das Drama "61*" für den amerikanischen Kabelsender HBO.

Crystal, 1947 in Long Beach, New York, geboren, wuchs in einer Familie auf, in der Kunst und Geschäft von vornherein nicht zu trennen waren: Seinen Eltern gehörte das legendäre Plattenlabel Commodore, und sein Vater produzierte einige der größten Jazz- und Rock'n'Roll-Musiker seiner Zeit, darunter Billie Holliday. In der Nähe dieser Stars entwickelte Crystal sein komödiantisches Gespür und sein Talent für Satire und Parodie.

Szene Nachdem er eine Zeit lang mit Billy Joel und Barry Manilow auf Tour gewesen war, sammelte er erste Erfahrungen vor der Kamera in der populären TV-Serie "Soap", wo er den ersten Schwulen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen spielte.

Während der Saison 1984-85 gab Crystal seinen Einstand bei der legendären Comedy-Show "Saturday Night Live" und wurde mit seinen Parodien auf Sammy Davis Jr. und Fernando bald zum Publikumsliebling. Auch war Crystal der erste amerikanische Komiker, der in der Sowjetunion auftrat: Seine Show wurde aufgezeichnet und lief später unter dem Titel "Midnight Train to Moscow" im US-Fernsehen.

In den letzten Jahren bewegte Crystal sich gleichermaßen erfolgreich zwischen Film und Fernsehen: Neben Kinohits wie When Harry Met Sally ("Harry und Sally", 1989), City Slickers ("City Slickers - Die Großstadt-Helden", 1991), Forget Paris ("Vergiß Paris", 1995) und zuletzt Analyze This ("Reine Nervensache", 1999) schrieb und produzierte er auch die TV-Serie "Sessions" und diverse Fernsehspecials und moderierte dreimal die Shows der Grammy Awards und siebenmal die Oscar-Verleihung. Mittlerweile hat er für seine Arbeit sechs Emmy Awards, sechs American Comedy Awards und sieben CableAce Awards in den verschiedensten Kategorien gewonnen.

Ebenso wie Robin Williams und Whoopi Goldberg engagiert sich auch Billy Crystal aktiv für Obdachlose und moderierte gemeinsam mit seinen beiden Kollegen alle acht "Comic Relief"-Shows, deren Erlöse für wohltätige Zwecke gestiftet wurden.




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