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Wedding Planner - verliebt, verlobt, verplant
Produktionsnotizen
Regisseur Adam Shankman war aus vielerlei Gründen fasziniert
von Wedding Planner. "Das Drehbuch erinnert mich
an alte Klassiker mit Rosalind Russel und Cary Grant oder Katherine
Hepburn und Spencer Tracy. Ich bin ein großer Fan von Liebeskomödien
mit spritzigen Dialogen", sagt Shankman. "Der Film
ähnelt an manchen Stellen einem richtigen Musical mit vielen
tollen Tanzszenen. Als Choreograph weiß ich, wie wichtig
solche Elemente sind, um den Zauber, die Romantik und auch den
Witz richtig einzufangen."
Aber am allerbesten gefiel Shankman das Thema der Geschichte,
das die klassische Romantik mit modernen Lebensinhalten kombiniert.
"Es ist einfach Schicksal, wenn zwei Menschen aus völlig
unterschiedlichen Welten aufeinander treffen. Oberflächlich
betrachtet, passen sie nicht zueinander, aber in Wirklichkeit
sind sie vielleicht wie füreinander geschaffen. Der Film
zeigt, was es bedeutet, konsequent für seine Ziele und Prinzipien
einzustehen."
Die ursprüngliche Idee für den Film hatten die Drehbuchautoren
Pamela Falk und Michael Ellis, als sie zufällig über
eine Annonce einer Hochzeitsplanerin stolperten. "Wir fragten
uns, was für eine Frau wohl Hochzeiten für andere planen
und ausrichten würde", erklärt Ellis.
"Der Clou ist natürlich eine Hochzeitsplanerin, die
selbst nicht den Funken eines eigenen Liebeslebens hat."
Um einen besseren Einblick in das Thema zu bekommen, gingen Falk
und Ellis sogar auf eine Brautmesse. "Wir haben dort zahlreiche
Hochzeitsplaner getroffen und auch interviewt. Schließlich
wollten wir herausfinden, was sie eigentlich so im Detail tun
und wie sie dabei vorgehen", bemerkt Falk.
"Wir fanden heraus, dass die ganze Geschichte reichlich
wenig mit Liebe und Romantik zu tun hat. Eine Hochzeitsplanerin,
mit der wir zu Mittag aßen, glaubte nicht einmal selbst
an die Institution der Ehe. Ein gefundenes Fressen für unsere
Geschichte. So ist Mary also nicht nur völlig leidenschaftslos,
wenn sie Hochzeiten für andere organisiert, sie macht sogar
eine nüchterne Wissenschaft aus der Sache. Zum Beispiel
kann sie anhand der unterschiedlichen Hochzeitsmärsche,
die ein Paar aussucht, oder an den Differenzen bei der Farbwahl
der Brautjungfernkleider genau voraussagen, wie lange diese Ehe
halten wird", sagt Falk.
Produzentin Jennifer Gibgot sprach die Geschichte vor allem deswegen
an, weil sie absolut zeitlos ist. "Viele Paare sind eigentlich
mit sich und ihrer Situation zufrieden. Sie wollen nicht aus
ihrer Beziehung und ihrem vertrauten Umfeld aus-brechen, also
machen sie den nächsten Schritt, der von ihnen erwartet
wird. In Wedding Planner geht es aber um die Heirat
aus Liebe", so Gibgot.
Wer führt Regie?
Absolut überzeugt von der Story, machten sich die Produzenten
Peter Abrams und Gibgot auf die Suche nach dem richtigen Regisseur.
Sie wollten jemanden, der die richtige Balance zwischen den musikalischen
und tänzerischen Inhalten und der humorvollen Romantikkomödie
perfekt herausarbeiten konnte.
Nach etlichen Interviews mit potentiellen Kandidaten fanden sie
den Mann ihrer Träume direkt vor ihrer Nase - Adam Shankman.
Abrams, der schon früher mit Shankman als Choreograph in
seinem Film She's All That (Eine wie keine)
zusammengearbeitet hatte, war überzeugt, die perfekte Wahl
getroffen zu haben. "Es gibt zwei großartige Tanzsequenzen
in diesem Film, und das ist absolut Adams Stärke. Er ist
seit Jahren der beste Film-Choreograph, den ich kenne. Ausserdem
macht Wedding Planner einen richtigen Zeitsprung in
die 30er und 40er Jahre, in denen die guten alten Komödien
zuhause waren. Und Adams hat dafür einfach das richtige
Gespür. Er weiß, wie er Humor, Romantik, Musik und
Tanz zu einem einzigartigen Feuerwerk werden lassen kann",
lobt Abrams seinen Top-Regisseur.
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