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Scharfe Täuschung

Michael Rooker

als Kennesaw
Szene Das beängstigend realistische Psychogramm eines Serienmörders in John McNeughtons düsterem "Henry: Portrait of a Serial Killer" war für Michael Rooker die Initialzündung seiner Karriere. Mit dem erschreckenden Thriller (der bereits 1986 entstand, aber erst vier Jahre später weltweit zu sehen war) gab Rooker sein vielversprechendes Debüt als Hauptdarsteller.

Doch zunächst wurde der 1955 in Jasper, Alabama, geborene und an der Goodman School of Drama in Chicago ausgebildete Rooker auf die Rolle des soliden, durch sein zehnjähriges Martial-arts-Training meist körperbetonten Nebendarstellers festgelegt. In "Sea of Love - Melodie des Todes", "Tage des Donners", "JFK - Tatort Dallas" oder "Cliffhanger - Nur die Starken überleben" überließ er die Rollen des Helden Stars wie Al Pacino, Tom Cruise, Kevin Costner und Sylvester Stallone.

Neben der Arbeit an den unverzichtbaren Mainstream-Produktionen (jüngst war er neben Mira Sorvino und Asiens Superstar Chow Yun-Fat in dem kühl kalkulierten, kommerziellen Actionthriller "The Replacement Killers" zu sehen) pflückt sich Rooker immer wieder Parts in ambitionierten Filmen wie Alan Parkers "Mississipi Burning", Costa-Gavras' "Music Box - Die ganze Wahrheit" oder John Singletons "Rosewood Burning" oder in Independent-Werken wie Kevin Smiths "Mallrats", Anjelica Hustons hochgelobtem TV-Movie "Bastards out of Carolina" - oder "SCHARFE TÄUSCHUNG" von den Pate-Brüdern.

Michael Rookers Wurzeln liegen jedoch beim Theater. Nach seiner Schauspielausbildung spielte er in Chicago in Stücken wie "Union Boys" oder "The Hostage" und in New York in der Off-Broadway-Produktion "Abundance".


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