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Lebe lieber ungewöhnlich

Cameron Diaz

als Celine
Szene Cameron Diaz debütierte 1994 an der Seite von Jim Carrey in der überaus erfolgreichen Komödie THE MASK (Jim Carrey's Die Maske), ein Film den Danny Boyle sehr bewunderte. Darauf folgten Hauptrollen u. a. in Stacey Titles THE LAST SUPPER (Hie Henkersmahlzeit, 1995), Ed Burns SHE'S THE ONE (1996), Jim Wilsons HEAD ABOVE WATER (Kopf über Wasser, 1996 )und Steven Baigelmans FEELING MINNESOTA (1996), wo sie neben Keanu Reeves agierte. Erst kürzlich stand Diaz gemeinsam mit Julia Roberts und Rupert Everett für P.J. Hogans MY BEST FRIEND'S WEDDING (Die Hochzeit meines besten Freundes, 1997) vor der Kamera.

"Ich spiele Celine Naville". erklärt Cameron Diaz, " Sie ist ein sehr verwöhntes, überaus zynisches und reiches Gör, das seinen kaltherzigen Vater verabscheut und so ziemlich alles tut, um ihn vor den Kopf zu stoßen und in Schwierigkeiten zu bringen. Sie wird von Robert entführt, diesem bedauernswerten, hilflosen Typen, der gar nicht so recht weiß, wie er in diese Situation hineingeraten ist. Sie macht ihn glauben, daß er die Lage unter Kontrolle hat, wenngleich eigentlich sie diejenige ist, die im Hintergrund die Fäden zieht. "

Ausschlaggebend für ihren Entschluß, den Part der Celine zu übernehmen, sei, so Diaz, das in jeder Weise überzeugende Drehbuch gewesen: "Ich las das Script und war sofort begeistert. Das ist eine wirklich großartige Liebesgeschichte, die mich total gefesselt hat. Gleichzeitig mußte ich an vielen Stellen aber auch laut lachen. Diesen typisch britischen Humor darin liebe ich sehr. "

"Für die Rolle führten wir Gespräche mit fünf oder sechs jungen Schauspielerinnen", erzählt Andrew Macdonald. " Cameron war für uns von Anfang an eine der heißesten Anwärterinnen. Als Danny sie dann aber persönlich traf, war schlagartig alles klar. Er rief mich an und sagte 'Du wirst es nicht glauben, aber Cameron ist geradezu Celine.' "

"Danny ist erstaunlich ", meint Diaz. "Er ist total auf den Film konzentriert, 24 Stunden am Tag denkt er darüber nach, was sich daran noch verbessern ließe, entwickelt neue Ideen und probiert sie aus. Das Tolle an ihm als Regisseur ist, daß er einem gestattet, auch eigene Einfälle einzubringen und die Rolle selbst mitzugestalten. Auch die Zusammenarbeit mit Ewan habe ich sehr genossen, ein einziger Spaß war das. Überhaupt bildet die Arbeit innerhalb dieses Filmteams die positivste Erfahrung, die ich bis jetzt in dieser Hinsicht gemacht habe. "


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