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Das Geisterschloss
Produktionsnotizen
Schon immer haben Geschichten von Geistern und Geisterschlössern
einen festen Platz in der Literatur und im Film gehabt. Des Nachts
wurde das Licht nicht gelöscht, um zu erleben, was die Dunkelheit
so mit sich brachte. Viele Lichter brannten beim Lesen von Shirley
Jackson klassischen Geistergeschichten, die im Roman "The
Haunting of Hill House" zusammengefasst sind.
Die Produzentinnen Susan Arnold und Donna Arkoff Roth waren
schon seit langem Fans dieses Buches und ergriffen die Chance,
die spannende Geschichte auf die Leinwand zu bringen.
Ein weiterer persönlicher Grund für diese Verfilmung
war für Roth die Tatsache, dass ihr Vater, Samuel Arkoff,
der Chef der American International Pictures, verantwortlich
für eine ganze Reihe von Horrorfilmen wie "Amityville
Horror", "Das Pendel des Todes" sowie
einiger Filme nach Romanen von Edgar Allen Poe war.
Arnold ist die Tochter von Regisseur Jack Arnold, der Kult-Horrorfilme
wie "Der Schrecken vom Amazonas", "Gefahr
aus dem Weltall", und "Die unglaubliche Geschichte
des Mr. C" auf die Leinwand brachte.
Als Regisseur Jan De Bont von den Plänen der Filmadaption
von Jacksons Roman "The Haunting of Hill House" erfuhr,
meldete er sofort sein starkes Interesse an dem Projekt an, obwohl
er noch kein Drehbuch gesehen hatte.
Als er dann das Skript von David Self las, war es für ihn
vollends klar, diesen Film zu inszenieren. "Das Buch war
äußerst fantasievoll und ich wusste, dass David Self
eine wunderbare Adaption des Romans in ein zeitgenössisches
Drehbuch gelungen war", sagt De Bont. "Mir haben schon
immer Angst einflößende Filme wie "Der Exzorzist"
und "Das Omen" gefallen, aber das Genre hat
sich in den letzten Jahren ziemlich verändert. Entgegen
anderer Horrorfilme heutzutage ist "Das Geisterschloss"
kein Film mit Szenen, in dem Menschen mit Messern oder Rasierklingen
verletzt werden, sondern er wird von einem Drehbuch bestimmt,
in denen die einzelnen Charaktere die wirkliche Spannung ausmachen."
Die Produzenten waren hoch erfreut, Jan De Bont als Regisseur
für "Das Geisterschloss" zu haben. Roth
offeriert: "Wir hatten sofort das Gefühl, dass niemand
anderes diesen Film inszenieren könnte, da Jan es versteht,
die Zuschauer in Spannung zu versetzen, so dass sie es kaum aushalten,
auf ihren Sitzen zu bleiben."
Arnold stimmt zu: "Jan ist der unbestrittene Meister dieser
Art von Spannung, die wir für unseren Film brauchten. Ich
glaube, Situationen im Film, die man zwar nicht sehen, aber spüren
kann, dass etwas hinter der Tür lauert, sind die am meisten
Angst einjagenden Szenen. Und das hat Jan bestens umgesetzt."
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