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Begegnung des Schicksals

Harrison Ford

als Dutch Van Den Broeck
Szene Dutch Van Den Broeck ist Sergeant der Internal Affairs Division des Police Departments in Washington D.C. Ein Mann, der darauf spezialisiert ist, Lügen aufzudecken. Ein Mann, dessen ganzes Leben ein Bekenntnis zur Wahrheit ist. Als seine Frau bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt, muss sich Dutch nicht nur mit dem schrecklichen Verlust des geliebten Menschen auseinandersetzen. Sondern auch mit der Tatsache, dass seine Frau ihn betrogen hat.


Für den am 13. Juli 1942 geborenen Harrison Ford ist Begegnung des Schicksals sein 34. Film. Nicht umsonst gilt er als einer der populärsten Schauspieler unserer Zeit: Obwohl Ford nur einmal - für Der einzige Zeuge - für den Oscar nominiert wurde, ist er als Weltraumpilot Han Solo (in der Trilogie Krieg der Sterne) und als draufgängerischer Titelheld der Indiana-Jones-Trilogie weltberühmt geworden. Diese sechs Filme gehören bis heute zu den größten Erfolgen aller Zeiten.

Für seine Rollen in Sabrina (1995), The Fugitive (Auf der Flucht, 1993), Moskito Coast (1986) und Witness (Der einzige Zeuge, 1985) wurde Ford für den Golden Globe nominiert. Die National Association of Theater Owners wählte ihn 1994 zum Star des Jahrhunderts und das US-Magazin People kürte ihn 1998 zum "Sexiest Man Alive". Ebenfalls 1988 wurde Ford als beliebtester Filmschauspieler für den People Choice Award vorgeschlagen. 1999 gewann er diesen Preis als beliebtester Filmstar aller Zeiten.


Ford stammt aus Chicago und besuchte das Ripon College in Wisconsin, bevor er nach Los Angeles zog, um seine Schauspielkarriere weiter zu verfolgen. Er begann als Vertrags-Schauspieler bei Columbia Pictures und gab sein Filmdebüt 1966 in dem Krimi Immer wenn er Dollars roch (Dead Heat On a Merry-Go-Round).

Nach einer kleinen Rolle in der College-Satire Getting Straight (1970) verabschiedete sich Ford als Vertragsschauspieler, denn er empfand Widerwillen, Rollen aus ökonomischen Gründen annehmen zu müssen. Weil er erst beim richtigen Rollenangebot wieder spielen wollte, kehrte er Hollywood für drei Jahre den Rücken und arbeitete als Zimmermann.

1973 jedoch bekam er ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte: George Lucas besetzte ihn in American Graffiti. Ein Jahr später folgte eine Nebenrolle in Francis Ford Coppolas The Conversation (Der Dialog).

Die Zusammenarbeit mit Lucas führte schließlich zu dem Angebot, einen Weltraum-Piloten namens Han Solo in einem Science-fiction zu spielen... Titel des Films: Star Wars (Krieg der Sterne). Fast überflüssig, zu erwähnen, dass der Film alle Kassenrekorde brach und Ford zum Superstar machte.

Fords Vorliebe für eine große Bandbreite schlägt sich in seiner Filmografie nieder, in der romantische Komödien wie Six Days, Seven Nights (Sechs Tage, Sieben Nächte), Sabrina oder Working Girl (Die Waffen der Frauen) neben Actionfilmen wie Air Force One, The Devil's Own (Vertrauter Feind), Clear and Present Danger (Das Kartell) oder Patriot Games (Die Stunde der Patrioten) und Dramen wie Regarding Henry (In Sachen Henry), Presumed Innocent (Aus Mangel an Beweisen) oder Blade Runner stehen.

Harrison Ford ist mit der Schriftstellerin und Drehbuchautorin Melissa Mathison verheiratet, die u.a. die Drehbücher zu E. T. - Der Außerirdische und Kundun schrieb. Das Paar lebt mit seinen Kindern in Jackson Hole, Wyoming, auf einer Ranch, die Harrison Ford selbst gebaut hat.


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