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Die Braut die sich nicht traut

Julia Roberts

als Maggie Carpenter
Szene Julia Roberts sagt:

"Maggie ist ein normales Kleinstadt-Girl, das aber aus vielen verschiedenen Gründen über die Jahre hinweg zunehmend psychotisch geworden ist", erläutert Roberts die Fehlversuche Maggies, eine Ehe einzugehen. "Einige Dinge verführen sie, leiten sie in die Irre, lassen sie die falschen Entscheidungen treffen. Es war ein interessantes Puzzle für mich, diesen Charakter auszuarbeiten."

"Am Anfang des Films hat Maggie keine eigene Stimme. Aber genau diese findet sie am Ende. Sie lernt zu sagen, was sie fühlt. Sie lernt, dass es das Beste ist, einfach ehrlich zu sein, und dass daraus die schönsten Beziehungen und Freundschaften zu anderen Menschen entstehen."


Szene Die Rolle

Sie ist unwiderstehlich dickköpfig und bezaubernd selbstbewusst: Maggie Carpenter scheint genau zu wissen, was sie will. Doch der Schein trügt: In ihren Beziehungen zu Männern ist sie nie sie selbst. Stattdessen verwandelt sie sich in die Frau, die ihr Partner sich wünscht - was ihr allerdings erst vor dem Altar klar wird.

Die Konsequenz: Schon dreimal hat sie ihren Zukünftigen ungetraut am Altar stehen lassen. Längst ist sie deshalb im wahrsten Sinne des Wortes zum "Running Gag" der Kleinstadt Hale geworden. "Wie gut, daß man Hochzeitstorten einfrieren kann", meint selbst ihr Vater. Doch dann taucht jemand in Hale auf, der ihr zeigt, wie wichtig es ist, ehrlich zu sich selbst zu sein. Jemand, der sie erkennen lässt, was Liebe wirklich bedeutet...


Szene Seit ihr als Pretty Woman der große Durchbruch gelang, ist der Name Julia Roberts Legende. Ihr internationales Renomee und ihre Zugkraft an der Kinokasse stellte der höchstbezahlte weibliche Kinostar seitdem in einigen der erfolgreichsten Hollywood-Produktionen unter Beweis. Dass sie nichts von ihrem Charme und ihrer kraftvollen, überzeugenden Präsenz verloren hat, zeigt sie aufs Schönste in ihrem zweiten Leinwand-Duett mit dem Schauspielkollegen Richard Gere. Ihr Erfolgsrezept: das unwiderstehliche Lachen und ihre unbändige Ausstrahlungskraft und Natürlichkeit vor der Kamera.

Am 28. Oktober 1967 in dem Provinzstädtchen Smyrna, Georgia, geboren, wurde ihr das Schauspielern wohl schon in die Wiege gelegt: Ihr Vater, ein Staubsaugervertreter, und ihre Mutter, Sekretärin der katholischen Erzdiözese, hatten den Atlanta Actors and Writers Workshop gegründet. Doch Julia wollte immer nur eines: Tierärztin werden. Bis sie mit 17 ebenso wie ihre Geschwister Lisa (geb. 1965) und Eric (geb. 1956) vom Schauspielvirus infiziert wurde. Sie zog zu ihrer Schwester nach New York und hielt sich mit Model-Jobs über Wasser, bis Eric ihr 1986 eine Rolle in Peter Mastersons Blood Red - Stirb Für Dein Land besorgte.

Der Durchbruch kam kurz darauf mit ihrem charmanten Part in Pizza, Pizza - Ein Stück Vom Himmel, der direkt zur Rolle von Sally Fields Tochter in Magnolien Aus Stahl führte, für die sie mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Dann folgte auch schon der erfolgreichste Film von 1990, Pretty Woman, der die talentierte Newcomerin über Nacht zum Superstar machte. Der Rest ist Kinogeschichte: Ihre Filme spielten weltweit mehr als zwei Billionen Dollar ein.

Nach ihrem jüngsten Erfolg neben Hugh Grant in Notting Hill wird sie demnächst in Steven Soderberghs Erin Brockovich und in Terrence Malicks The Moviegoer zu sehen sein.


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