Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung

Buchempfehlungen

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Das Buch liefert mit aufwendig gestalteten Bildern und Texten alles Wissenswerte über Charaktere, Kostüme, Ausrüstungsgegenstände und Schauplätze des Universums von Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung.

Besonders beeindruckend ist die Liebe zum Detail, mit der jedes Funktionselement der unzähligen Droiden beschrieben ist - sei es der wohlbekannte R2-D2 oder die Boxendroiden des Podrennens, bei denen ein leichter Schlag auf die "Nase" dazu führt, daß sie sich kompakt zusammenklappen. Die Kabelstränge von C-3PO, die Waffen der Jedi und Sith, die Podracer, die Kampfausrüstung der Gungans, die Geheimnisse in Anakins Zimmer und Wattos Schrottladen, natürlich Jinns und Mauls Lichtschwerter, die prunkvolle Robe der Königin, und vieles mehr lassen einen nicht mehr los.

Fazit: Das Kompendium ist Klasse.

Empfehlung: Unbedingt vor dem Filmbesuch lesen. Es verrät keine Story, aber man lernt alle Charaktere kennen und erfreut sich an den vielen kleinen Details der Ausstattung, die man im Film wiedererkennt und sonst in der Bilderflut leicht übersehen würde.

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Das Buch bietet einen exclusiven Blick hinter die Kulissen. Es zeigt, wie die Wunderwelt des neuesten Films von den Filmschaffenden zum Leben erweckt wird. Die Autoren Laurent Bouzerau und Jody Duncan unternehmen eine "Tour de Force" durch sämtliche Facetten des wohl traumhaftesten Projekts dieses Jahrzehnts. Die Bebilderung ist erstklassig.

Empfehlung: Nach dem Filmbesuch lesen und genießen.

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Romane zu Filmen sind eine schwierige Sache. Um so mehr versteht es Fantasy-Weltstar Terry Brooks in diesem Fall, die Story des Film und die Ideen von George Lucas aufzugreifen und zu einem fesselnden Buch zu verarbeiten, das einerseits Szenen des Filmes in Gedanken wieder aufleben läßt, andererseits viele neue Eindrücke und Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere ermöglicht.

Empfehlung: Nach dem Filmbesuch lesen. Die Bilder wirken nach.

Empfehlung: Nach dem Filmbesuch lesen und Spaß haben.

Comic:
Star Wars. Episode I, Die dunkle Bedrohung. Teil II.
Dino Verlag, Stuttgart, 4. August 1999, ohne ISBN, DM 5,90
60 Seiten, 17 cm x 26 cm; mit A3-Poster

Comic:
Star Wars. Episode I, Die dunkle Bedrohung. Sonderband.
Dino Verlag, Stuttgart, 4. August 1999, ISBN 3-89748-180-4, DM 16,90
112 Seiten

Weitere Hefte sind angekündigt.

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(Hinweis: Der Titel ist 1998 erschienen und enthät noch keine Hinweise auf den aktuellen Film Episode I)

Zu allen Zeiten haben Menschen einander Geschichten erzählt: Die einen wollten der Welt ihre Erfahrungen mitteilen, die anderen waren auf der Suche nach dem tieferen Sinn alltäglicher Ereignisse - doch sie alle wollten ihre Zuhörer und Leser unterhalten, sie zum Träumen bringen.

Das Bedürfnis, sich durch Mythen und Legenden verzaubern zu lassen, ist bis in die Gegenwart hinein erhalten geblieben, selbst eine moderne Kunstform wie das Kino verfolgt oft nur ein Ziel: den Zuschauer die Wirklichkeit vergessen zu lassen.

Auch der größte Kinoerfolg der letzten Jahrzehnte, die Star Wars-Saga von George Lucas, ist letztlich nichts anderes als ein Märchen, in dem die uralte Geschichte vom Kampf zwischen Gut und Böse noch einmal erzählt wird, allerdings mit den Mitteln der modernsten Kinotechnologie.

Wie intensiv die Filmschöpfer mit dieser Tradition verbunden sind, dokumentiert der Bildband, der parallel zu der großen Ausstellung "The Magic of Myth" im Nationalen Luft- und Raumfahrtmuseum der Smithsonian Institution in Washington, D.C. entstand.

Mit analytischer Präzision arbeitet die Autorin Mary Henderson die enge Verwandtschaft heraus, die zwischen dem STAR WARS-Universum und der Mythologie des klassischen Altertums sowie den Legenden und Mysterien des Mittelalters besteht. Doch die Filme sind nicht weniger stark von modernen Mythen wie dem Westernkino inspiriert und verarbeiten zudem kollektive Erfahrungen der Amerikaner im Zweiten Weltkrieg.

Entstanden ist so eine fundierte und unterhaltsame Studie, die dem Leser überraschende Einblicke in phantastische Welten gewährt, die spätere Generationen vielleicht einmal als den Mythos des 20. Jahrhunderts bezeichnen werden.