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Der Vulkan
Nina Hoss
als Marion von Kammer
Marions erster Pariser Auftritt: "Der Abend war nur in
den Blättern der deutschen Emigration annonciert worden.
Marcel und einige andere Freunde hatten indessen dafür gesorgt,
daß es auch Franzosen, die ein wenig Deutsch verstanden,
im Publikum gab. Madame Rubinstein hatte Russen mitgebracht.
Eine stattliche Zuhörerschaft, wie die Schwalbe befriedigt
feststellte - und sehr bunt zusammengesetzt. Man hörte auch
englisch und italienisch sprechen. Marion, die kaum anderthalb
Jahre in Paris lebte, schien doch schon ein Renommee zu haben,
das man beinah Ruhm nennen konnte. Sie verdanke es noch nicht
ihren Leistungen, sondern ihrer Persönlichkeit. Die Leistung
sollte erst jetzt kommen. Alle waren neugierig."
Nina Hoss, geboren 1975 in Stuttgart, sammelte ihre ersten Erfahrungen
vor der Kamera als Abiturientin in Joseph Vilsmaiers Kinofilm
Und keiner weint mir nach (1995). Bereits im Jahr darauf
avancierte sie auf den Spuren von Nadja Tiller als Lebedame Rosemarie
Nitribitt in dem Bernd-Eichinger-Remake Das Mädchen
Rosemarie zum Shooting-Star der Nation.
Ihre Bühnenkarriere verfolgte sie gleichzeitig weiter;
zuletzt war sie in "Der blaue Vogel" und "Minna
von Barnhelm" am Deutschen Theater in Berlin zu sehen. Zur
Zeit steht Nina Hoss in Mexiko vor der Kamera, wo die Pro-Sieben-Produktion
Die Geiseln von Costa Rica entsteht. Als Vorlage diente
der spektakuläre Entführungsfall, bei dem sich Nicola
Fleuchaus 1996 in ihren Kidnapper verliebte.
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