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Echte Kerle
Inhalt
Es ist absolut kein Tag wie jeder andere für
Christoph Schwenk (Christoph M. Ohrt), Hauptkommissar der Frankfurter
Kripo, als er nach einem erfolgreichen Arbeitstag zu seiner Verlobten
nach Hause kommt und sie mit einem anderen Mann überrascht.
Innerhalb kürzester Zeit verliert Christoph seine Freundin,
seine Wohnung, seinen Wagen, fast sein gesamtes Hab und Gut. So
richtig merkwürdig wird es aber erst, als er nach einer durchzechten
Nacht im Bett eines anderen Mannes erwacht. Christoph kann sich
weder daran erinnern, wie er dorthin gekommen ist, noch was in
dieser Nacht passiert war. Darüber hinaus macht sein neuer
Bekannter Edgar (Tim Bergmann) eigentlich einen ganz netten Eindruck.
Da er nicht weiß, wo er sonst hin soll, zieht er kurzerhand
in Edgars Gästezimmer, auch wenn dieser schwul ist, Autos
frisiert und bis über beide Ohren in ihn verliebt ist. Wenn
es schon privat drunter und drüber geht, kann man sich wenigstens
im Beruf auf seine Sicherheiten verlassen - denkt Christoph zumindest
so lange, bis er und sein Partner Mike (Oliver Stokowski) mit
der neuen Kollegin Helen (Carin C. Tietze) konfrontiert werden.
Sie ist selbstbewußt und intelligent und zeigt zunehmend
Interesse an Christoph. Der enge Beobachtungsposten, von dem aus
sie eine Autoschieberbande beobachten, ist jedoch nicht gerade
der rechte Ort, sich privat näherzukommen und eine ungestörte
Privatsphäre zu pflegen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Christophs Kollegen
über seinen neuen Lebenswandel informiert sind, und die Tatsache,
daß Edgar selbst mit den Autoschiebern zu tun hat, erleichtert
nicht gerade die Situation. Als dann noch Edgars Mutter Iris auftaucht,
wird es zum einen ziemlich eng in der Wohnung, zum anderen höchste
Zeit, einiges zu klären. Und dabei machen Christoph, Helen,
Edgar und Mike die überraschendsten Entdeckungen. Denn, wie
Edgars Mutter Iris sagt: "Heutzutage geht doch angeblich
alles, oder'?"
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