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In Love and War

Chris O'Donnell

als Ernest
Szene Chris O'Donnell machte erstmals 1992 ein größeres Publikum auf sich aufmerksam, als er Zuschauer und Kritiker in Der Duft der Frauen begeisterte, wo er bravourös neben Al Pacino bestand. Pacino bekam für seine Rolle den Oscar, O'Donnell wurde für einen Golden Globe nominiert und von der Chicagoer Filmkritikergilde mit dem Award als ``Most Promising Actor of the Year'' ausgezeichnet.

Anschließend spielte er neben Kiefer Sutherland und Charlie Sheen in dem Abenteuerfilm Die drei Musketiere, eine Rolle, für die er u.a. bei der ShoWest von Amerikas Kinobesitzern zum ``Male Star of Tomorrow'' gekürt wurde. Eine prophetische Auszeichnung, wie sich 1995 zeigte: Nachdem O'Donnell in dem wehmütigen Drama Circle of Friends gespielt hatte, konnte er in Batman Forever, der Fortsetzung des Megahits Batman, die Rolle des Robin besetzen und wurde damit endgültig zum Star. Seinen Part hat er dieses Jahr noch einmal in Batman und Robin wiederholt - abermals unter der Regie von Joel Schumacher. Zuvor war O'Donnell aber noch in dem Thriller Die Kammer, einer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Bestseller-Autor John Grisham, neben Gene Hackman zu sehen.

Chris O'Donnell wuchs als Jüngster mit sechs Geschwistern in Winneteka bei Chicago auf. Bereits während seiner College-Zeit entdeckte er die Schauspielerei und bekam nach einigen Stücken des Schultheaters bereits seine erste Kinorolle als rebellischer Sohn von Jessica Lange in Verrückte Zeiten von Paul Brickman. Weil er sich nicht allein auf seine Schauspielkarriere verlassen wollte, hat O'Donnell erst kürzlich am Boston College seinen Abschluß in Wirtschaftswissenschaften und Marketing gemacht.


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