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Fear and Loating in Las Vegas

Benicio del Toro

als Dr. Gonzo
Szene Mit einer der exzentrischsten Performances der letzten Jahre empfahl sich BENICIO DEL TORO 1995 in Bryan Singers Thriller-Meisterwerk THE USUAL SUSPECTS (Die üblichen Verdächtigen) als einer der vielversprechendsten Jungstars von Hollywood: Er besaß den Mut, seine Rolle als exaltierter Gangster Fenster so flamboyant zu spielen, daß man buchstäblich keine seiner Dialogzeilen verstehen konnte.

In FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS gibt Del Toro erneut Vollgas: Um den nach dem Chicano-Aktivisten Oscar Zeta Acosta modellierten Dr. Gonzo überzeugend spielen zu können, legte er knapp 20 Kilo zu und recherchierte bei Acostas Familie, die ihm auch dessen Garderobe zur Verfügung stellte. Vor der Schauspielerei versuchte sich Del Toro als Maler.

Zunächst nur zur Abwechslung studierte er in New York und Los Angeles Schauspiel bei Stella Adler und Arthur Mendoza. Nach einem Cameoauftritt in BIG TOP PEE WEE folgte sein offizielles Spielfilmdebüt in dem James-Bond-Film LICENCE TO KILL (007 - Lizenz zum Töten). Dem folgten Rollen in Filmen wie THE INDIAN RUNNER, FEARLESS (Fearless - Jenseits der Angst), SWIMMING WITH SHARKS (The Buddy Factor), THE FUNERAL (Das Begräbnis) und THE FAN.

Zuletzt spielte Del Toro neben Alicia Silverstone und Christopher Walken in der Actionkomödie EXCESS BAGGAGE (Ärger im Gepäck). Für seine Leistungen in THE USUAL SUSPECTS (Die üblichen Verdächtigen) und BASQUIAT wurde er jeweils mit dem Independent Spirits Award als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

Im Fernsehen hatte er eine Rolle in der mit einem Emmy ausgezeichneten TV-Miniserie Drug Wars: The Enrico Camarena Story.


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