Solo für Klarinette
Regie: Nico Hofmann
Nico Hofmann wurde am 4. Dezember 1959 in Heidelberg geboren.
Nach dem Volontariat beim "Mannheimer Morgen" begann
er sein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film
in München, das er 1985 abschloß. Seither arbeitet
er nicht nur ausgesprochen erfolgreich als Autor, Regisseur und
Produzent, sondern kümmert sich als Lehrbeauftragter an
deutschen Filmhochschulen auch aktiv um den deutschen Filmnachwuchs.
1995 wurde Nico Hofmann zum Professor des Fachbereichs Projektstudium
Szenischer Film an der Filmakademie Baden-Württemberg in
Ludwigsburg berufen. Von Januar 1996 bis Mai 1998 stand Hofmann
exclusiv als Regisseur und Projektberater bei Bernd Eichingers
Constantin Film unter Vertrag. Seit Juli 1998 ist er Geschäftsführer
der neugegründeten Hofmann/Zander/Reitz-Produktionsgesellschaft
für Film und Fernsehen, einer Beteiligungsgesellschaft der
Ufa.
Nico Hofmanns Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
"Land der Väter, Land der Söhne",
deutscher Wettbewerbsbeitrag des Filmfestivals San Sebastian,
erhielt u.a. den Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI,
den Bayerischen Filmpreis (Regie) und war für den Bundesfilmpreis
nominiert.
"Der letzte Kosmonaut" erhielt 1995 den Prix
Futura. "Der große Abgang" wurde mit
dem Deutschen Fernsehspielpreis der Akademie der Darstellenden
Künste prämiert. Mit "Der Sandmann"
(mit Götz George) etablierte sich Hofmann endgültig
als einer der profiliertesten Thriller-Regisseure Deutschlands.
"Dabei," so Hofmann, "interessieren mich nicht
die Fälle, sondern die Täter - aber das ist schließlich
eine Binsenweisheit für einen guten Krimi".
"Der Sandmann" erhielt neben vielen anderen
Auszeichnungen den Adolf-Grimme-Preis in Gold, den Publikumspreis
des Adolf-Grimme-lnstituts, den Bayerischen Fernsehpreis und
den Goldenen Löwen.
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