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Die Jury - A Time To Kill
SANDRA BULLOCK
als Ellen Roark
Drei Kinohits innerhalb eines Jahres machten Sandra Bullock 1994/95
zu Amerikas begehrtestem Nachwuchsstar: im Thriller Das Netz
spielt sie eine einsame Computerexpertin, die in ein High-Tech-Spionagekomplott
verwickelt wird; in der Liebeskomödie Während du
schliefst sehen wir sie als U-Bahn-Kassiererin aus Chicago,
die sich in zwei Brüder verliebt, und im Action-Thriller
Speed wird sie von Keanu Reeves plötzlich vom Fahrgast
zur Busfahrerin befördert, die auf Teufel-komm-raus nicht
langsamer als 80 km/h fahren darf - sonst sprengt nämlich
eine komplizierte Bombe an Bord den Bus samt Passagieren in die
Luft. Während du schliefst brachte Bullock eine
Nominierung für den Golden Globe ein.
Nach Abschluß der Dreharbeiten zu A Time to Kill (Die
Jury) begann sie mit den Vorbereitungen zu In Love and
War, Richard Attenboroughs Epos über die Liebesgeschichte
zwischen Ernest Hemingway (gespielt von Chris O'Donnell) und
der österreichischen Krankenschwester, die ihn als Verwundeten
an der italienischen Front im Ersten Weltkrieg pflegte.
Inzwischen hat Sandra Bullock ihre eigene Produktionsfirma Fortis
Films gegründet und will unter diesem Label selbst produzieren
und Regie führen. Ihr erstes Projekt ist der halbstündige
Kurzfilm Making Sandwiches, den sie höchstpersönlich
geschrieben hat. Sie inszeniert sich selbst und ihren Jury-Partner
Matthew McConaughey in den Hauptrollen. Ein weiteres Projekt
ist Kate and Leopold, das von Steven Rogers speziell
für sie geschrieben wurde - natürlich wird Bullock
die Hauptrolle übernehmen.
Seit ihrem Spielfilmdebüt hat sie bereits mit Stars wie
Kiefer Sutherland (der auch in Die Jury mitwirkt), Sylvester
Stallone, Robert Duvall, Wesley Snipes und Shirley MacLaine gearbeitet.
In The Thing Called Love spielte sie neben River Phoenix
und Samantha Mathis eine ehrgeizige Nachwuchssängerin, und
für diese Rolle schrieb und sang Bullock ihr eigenes Lied
"Heaven Knocked on My Door".
Sandra Bullock kam am 26. Juli 1966 in Virginia in einem Vorort
von Washington, DC, zur Welt. Ihre deutsche Mutter ist Opernsängerin,
der Vater arbeitet als Gesangslehrer und stammt aus Alabama.
Die Kindheit verbrachte Sandra größtenteils in Deutschland
und auf Tourneen - die schönen Künste waren von klein
auf Teil ihres Lebens. Während ihre Mutter in Europa auftrat,
sangen Sandra und ihre Schwester häufig im Kinderchor der
Oper mit. Sandra stürzte sich auch mit Verve in ihre Ausbildung
zur Pianistin, doch obwohl sie sehr gute Leistungen zeigte, wollte
sie nie Profi werden.
In Sandras Teenager-Jahren zogen die Bullocks zurück nach
Washington, DC. Schon auf der Schule hatte Sandra Interesse am
Schauspielen, aber erst auf der East Carolina University in North
Carolina wurde ihr klar, daß sie keinen anderen Beruf wollte.
Damals trat sie bereits in Uni-Filmprojekten auf.
Nach dem College-Abschluß zog sie nach New York, nahm Schauspielunterricht
und trat in Off-Brodway-Stücken wie "No Time Flat" auf,
das Peter Mahoney am WPA Theatre inszenierte. Diese Erfahrungen
und erste Fernsehrollen, darunter die Serie Working Girl (1990)
schufen die Voraussetzungen für ihren Einstieg ins Filmgeschäft.
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