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Twister
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten zu Twister waren für die Schauspieler
und Filmemacher ein Abenteuer, das dem auf der Leinwand fast in
nichts nachstand. Sie fanden sich unter dem gleichen strömenden
Regen und peitschenden Hagel wieder wie die Wirbelsturmjäger
im Film, und - genau wie die echten Wissenschaftler, auf denen
die Geschichte basiert - verzweifelten sie angesichts des strahlenden
sonnigen Wetters, das die Dreharbeiten ruinierte, denn eigentlich
stand dunkles, bewölktes Wetter auf dem Drehplan. Die Filmemacher
und Schauspieler reisten nach Oklahoma und Iowa um Eindrücke
der weitläufigen, flachen Landschaft einzufangen, wie sie
nur im Herzen Amerika zu finden ist - genauso wie die massiven
Wolkengebilde, die sich in bedrohliche Twister verwandeln
können.
"Ich wollte so viel Realismus wie nur möglich, deswegen
kam nur die ländliche Gegend, wo sich Tornados ereignen,
in Frage. Meine Absicht war es, die Zuschauer am Filmgeschehen
teilhaben zu lassen, sie auf dieselbe Reise zu führen - sie
sollen selber Wirbelsturmjäger sein, die sich auf die Suche
nach einem Tornado machen", erklärt Regisseur Jan De
Bont. "Ich zeige gerne Dinge, die im wirklichen Leben geschehen.
Das Leben selbst ist für mich ein Action-Film: Es ist sehr
aufregend, und das will ich vermitteln."
Dieses Eintauchen in die Wirklichkeit begann mit dem Drehbuch,
das dem Autorenduo und Ehepaar Michael Criton und Anne-Marie Martin
gewissenhafte Recherchearbeit abverlangte. Sie hatten die Idee
zu Twister und beschreiben ihre erste gemeinsame Drehbucharbeit
als "sehr schöne Erfahrung". Außer den einmaligen
Charakteristika der Menschen, die im wirklichen Leben Wirbelstürmen
hinterherjagen, wurden auch die wissenschaftlichen Ausdrucksweisen
und der Alltag der meteorologischen Forschung in das Werk eingearbeitet.
"Wir haben sehr viel recherchiert, und das Drehbuch basiert
auf der Arbeit, die echte Wissenschaftler leisten", berichten
die Autoren.
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